Erweiterte Notbetreuung verlängert
Am Nachmittag haben die Ministerpräsident:innen der Bundesländer mit der Kanzlerin beschlossen, den Lockdown bis zum 7. März zu verlängern. Zu den Kitas und Schulen gab es keinen gemeinsamen Beschluss: das sollen die Länder individuell entscheiden.
Notbetreuung verlängert
Bürgermeister Peter Tschentscher stellte noch am Abend klar: in Hamburg gibt es zunächst keine Veränderung. Kitas bleiben also weiterhin grundsätzlich geschlossen. Es gibt eine Notbetreuung für Kinder mit besonderem sozialpädagogischem Bedarf und Kinder, deren Eltern sie aufgrund ihrer Tätigkeit in der Daseinsvorsorge nicht selbst betreuen können.
Erzieher:innen könnten beim Impfen priorisiert werden
Wir hoffen, dass die weiteren Wochen der Notbetreuung genutzt werden um eine Teststrategie für Kitas zu entwickeln und um die erhöhte Priorisierung beim Zugang zur Impfung für Erzieher:innen festzulegen. Laut der Konferenz der Ministerpräsident:innen sollen die Gesundheitsministerien der Länder prüfen, ob Erzieher:innen und Lehrkräfte bereits in der Kategorie 2 (statt bisher 3) geimpft werden können.
Wir meinen: Die Verimpfung von Restanten (Impfdosen, die aufgetaut sind und sofort verbraucht werden müssen) an Beschäftigte in Kitas sollte sofort beginnen.
Eure Meinung ist gefragt
Worauf kommt es Eurer Meinung nach in den nächsten Wochen an? Welche Vorkehrungen sollen getroffen werden, damit Kitas bald wieder geöffnet werden?
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Update: die erweiterte Notbetreuung gilt in Hamburg zunächst bis zum 7. März 2021, so die Allgemeinverfügung der Stadt Hamburg: https://www.hamburg.de/allgemeinverfuegungen/14918880/2021-02-19-rechtsverordnung-gueltig-bis-28-februar/
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